Was für Probleme sich aus der Verschickung von Hilfsgütern ergeben können hat wohl jeder schon einmal gehört. Es am eigenen Leibe zu erfahren verschiebt wieder einmal die Grenzen der eigenen Geduld.
Es wurde schliesslich ein 18-Stunden Marathon in Dakar, in dem nicht weniger als 8 verschiedenen offizielle Stellen am Flughafen und in der Stadt angesteuert werden mussten. Dies natürlich verbunden mit den üblichen langen Wartezeiten, Vorgeplänkeln und Formalitäten. Darüber hinaus wurden alle Formulare handschriftlich und ohne Computer in zigfacher Ausfertigung verfasst, bis dann endlich die Lieferung selbst von den Behörden ausgiebigst inspiziert wurde. Nach stundenlangem Schwitzen und Bangen wurde die Lieferung schliesslich freigegeben und konnte zu Krankenhaus gebracht werden.
Ein besonderer Dank gilt Mr. Issa Konaté, der uns mit Beharrlichkeit zur Seite stand und uns letztlich aus den Mühlen der Bürokratie befreite.